Struktur und Akzeptanz: mit System zur schnellen PIM-Einführung
„Digital Transformation“ ist ein Thema, das viele Unternehmen vor große Herausforderungen stellt – gerade wenn es um die Produktkommunikation geht. Die E-Commerce-Branche boomt. Um im harten Wettbewerb zu bestehen, müssen Online-Händler mit weitaus größeren Mengen an Produkten, Produktdaten und Produktinformationen zurechtkommen. Da reicht ein ERP-System oft nicht mehr aus. Produkte müssen mit einer Vielzahl an Informationen, Digital Assets und Produktdaten, wie Texte und Medien angereichert und in viele unterschiedliche Kanäle an verschiedene Zielgruppen verteilt werden, und zwar multichannel. Wie meistern Sie diese Herausforderung? Die Lösung liegt auf der Hand: mit einem Produkt-Informations-Management System, kurz PIM.
Ein PIM-System vereinfacht die Arbeit an Ihren Produktdaten enorm. Denn Sie bearbeiten und pflegen Ihre Produktdaten und Informationen abteilungsübergreifend an einer zentralen Stelle. Durch unterschiedliche Schnittstellen zu anderen Systemen können Sie Ihr PIM-System mit weiteren Funktionen wie zum Beispiel automatisierte Übersetzungen anreichern. Kurz gesagt: Ein PIM-System bringt viele Vorteile mit sich, die Ihre Arbeit und die Produktkommunikation Ihres Unternehmens für die Ansprüche von heute wappnen.
Wenn das so ist, wieso haben dann nicht alle Unternehmen und Online-Shop-Betreiber:innen bereits eine PIM-Software? Weil die Implementierung eines PIM-Systems mit einigen Aufwänden verbunden ist, vor denen viele Verantwortliche zurückschrecken.
So wird Ihr PIM-Projekt zum Erfolg
Soll eine neue Software im Unternehmen eingeführt werden, sind die Erwartungen oft sehr hoch. Besonders bei einem Product-Information-Management-System erwarten Mitarbeitende schnelle Resultate durch die erhöhte Datentransparenz, schlankere Prozesse und ein effizienteres Datenmanagement. Gleichzeitig pocht die Geschäftsführung auf eine schnelle Umsetzung bei begrenztem Projektbudget. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, ist es einerseits wichtig, das PIM reibungslos einzuführen und andererseits bei den Mitarbeitenden eine hohe Akzeptanz für die Veränderungen zu erzeugen.
Unsere Erfahrung zeigt: Durch aktives Einbinden eines Kernteams und einem erprobten Trainings-Ansatz kann ein PIM-System mit wenig Dienstleistungsaufwand und in kurzer Zeit eingeführt werden. Auf welche vier essenziellen Bereiche Sie achten müssen, damit auch Ihr Projekt gelingt, erfahren Sie, wenn Sie weiterlesen.
PIM bedeutet Teamwork: Auf das richtige Projektteam kommt es an
Wenn Sie ein PIM-System erfolgreich einführen wollen, stellen Sie erst Ihre Taskforce zusammen – Ihr Kernteam. Dieses Team bildet das Fundament und damit den ersten wesentlichen Erfolgsfaktor für eine schnelle Projektumsetzung. Für die Teamgröße gilt: So klein wie möglich, so groß wie nötig. Eine PIM-Software ermöglicht in der späteren Anwendung abteilungsübergreifendes Arbeiten bei der Datenpflege. Daher sollte bei der Auswahl des Kernteams das Know-how verschiedener Abteilungen zusammenfließen – vom Marketing bis zum Produktmanagement. Diese Abteilungen sind Experten für die Produktpalette und wissen genau, welche Produktmerkmale Ihre Kund:innen benötigen. Hier lauert der erste Stolperstein für ein erfolgreiches PIM-Projekt. Vergessen Sie nicht die IT frühzeitig zu beteiligen. Oftmals machen Unternehmen den Fehler, die IT-Abteilung erst mitten im Implementierungsprozess an Bord zu holen. Dabei verfügt gerade die IT-Abteilung über spezifisches Fachwissen, von dem Sie bei der Einführung Ihres neuen PIM-Systems profitieren können. Ihre IT-Abteilung weiß meistens am besten über die aktuelle Softwarelandschaft im Unternehmen Bescheid. Bestenfalls binden Sie Ihre IT-Abteilung mit ein, noch bevor Ihr PIM-Projekt beginnt.
Für eine erfolgreiche Einführung eines PIM-Systems sind auch die vorhanden personellen Ressourcen ein wichtiges Thema. Achten Sie darauf, das Projektteam für den Projektzeitraum zu entlasten. Ohne die nötigen Ressourcen ist Ihr Projekt zum Scheitern verurteilt.